UFH 2019 – ein Jahr in Zahlen

Die Erfolgsgeschichte des UFH wurde im Jahr 2019 weitergeschrieben. Nicht nur die Ergebnisse der aktuellen Kundenbefragung, auch die Umsatz- und Verwertungszahlen für 2019 zeigen, dass der positive Trend im Unternehmen unvermindert anhält. Zudem konnte sich das UFH zunehmend als Vorzeigeunternehmen im Bereich Klimaschutz und als Vorreiter der Kreislaufwirtschaft etablieren.

Das ehrlichste Zeugnis stellen einem Unternehmen immer die Kunden aus, das gilt auch für die Entsorgungs- und Verwertungsbranche. Umso erfreulicher sind für das UFH die Ergebnisse der aktuellen Kundenbefragung aus dem Jahr 2020. Daraus geht hervor, dass 81 Prozent der Kunden mit dem UFH insgesamt sehr zufrieden sind. Im Detail zeigten 84 Prozent der Befragten mit den Dienstleistungen und stolze 91 Prozent mit der Kundenbetreuung des UFH sehr zufrieden – letzterer Wert konnte im Vergleich zu den Vorjahren noch einmal gesteigert werden. Entscheidend für das positive Feedback waren folgende, explizit geäußerte Eindrücke der Kunden: „Das UFH ist sehr kooperativ und gesprächsbereit“; „Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und hilfsbereit“; „Bei Unklarheiten unterstützen UFH-Mitarbeiter ihre Kunden und Geschäftspartner perfekt“; und „Das Komplettpaket des UFH stimmt, daher gibt es nichts zu bemängeln“.

Vorzeigeunternehmen im Bereich Klimaschutz

Auf die Frage, ob sie finden, dass das UFH zum Klimaschutz beiträgt, antworteten 78 Prozent der Umfrage-Teilnehmer mit „Ja“. 69 Prozent der Befragten leiteten daraus ab, dass auch sie selbst Positives zum Klima- und Umweltschutz beigetragen haben. Dieser Bonus bei den Kunden kommt nicht von ungefähr, seit nun bald 27 Jahren ist das UFH ein österreichisches Vorzeigeunternehmen im Bereich Klimaschutz. Das liegt unter anderem daran, dass das UFH bei der Verwertung modernste Technologie einsetzt – so etwa in der Kühlgeräte-Recyclinganlage der UFH RE-cycling in Kematen/NÖ – und so viel CO2 einspart. Zum anderen geht das Unternehmen auch punkto Digitalisierung neue Wege. Wichtigster Markstein der letzten Jahre: Mit der Secontrade GmbH (www.secontrade.com) gründete das UFH einen digitalen Marktplatz, um den Handel mit wertvollen Sekundär-Rohstoffen zu erleichtern und so die Kreislaufwirtschaft zu fördern.

Unternehmensgeschichte und Meilensteine

Die Geschichte des UFH reicht bis ins Jahr 1993 zurück. Damals wurde das heutige Entsorgungs- und Recyclingunternehmen als „Verein Umweltforum Haushalt Kühlgeräteverwertung“ gegründet. Heute umfasst die 2007 gegründete UFH Holding GmbH – in der u.a. die UFH Elektroaltgeräte Systembetreiber GmbH, die UFH Altlampen Systembetreiber GmbH, die UFH RE-cycling GmbH und die Reclay UFH GmbH zusammengefasst sind – weit mehr Geschäftsfelder als das Kühlgeräterecycling und die Abwicklung der Entsorgungsplaketten (Kühlschrankpickerl). Dazu kommt als jüngstes Kind der UFH-Familie noch die bereits erwähnte Secontrade GmbH, die sich um die Agenden der größten und sichersten Online-Handelsplattform für Sekundär-Rohstoffe Europas kümmert. Das 2017 auf Initiative des UFH gestartete Projekt zeigt, dass sich das UFH auch mit dem Thema Digitalisierung intensiv auseinandersetzt.

Gut aufgestellt

Das UFH zählt inzwischen 40 Mitarbeiter, erzielt jährlich einen Umsatz von rund 10 Millionen Euro, betreut 950 Kunden und übernimmt für diese weitgehend alle Verpflichtungen. Elektroaltgeräte aller Art und Batterien werden vom UFH nach höchsten Standards umweltschonend sowie ressourceneffizient entsorgt. So lag etwa die Verwertungsquote der Kühlgeräte-Recyclinganlage im Vorjahr bei stolzen 97 Prozent – damit übertrifft man schon seit Jahren das vorgegebene Verwertungsziel der EU, das bei 85 Prozent liegt.

Marktführer bei der Sammlung von Kühl- und Großgeräten sowie Lampen

Die Marktanteile des UFH im Jahr 2019 (gemessen an der „Inverkehrsetzung“ von Elektrogeräten) sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache. Bei „Kühlgeräten“ und „Lampen“ nimmt man mit 64 bzw. 63 Prozent mit großem Abstand die Spitzenposition ein, auch bei „Großgeräten“ (45 Prozent) ist das UFH Marktführer.

Herausragende Umweltbilanz bei Kühlgeräten

Ein Wert sticht aus der UFH-Statistik 2019 noch hervor: UFH RE-cycling, die moderne Kühlgeräte-Recyclinganlage der UFH-Gruppe im niederösterreichischen Kematen/Ybbs, sorgt durch ausgefeilte Technologie bei der Kühlgeräte-Verwertung dafür, dass 2019 eine CO2-Einsparung von 370.000 Tonnen erzielt werden konnte, wobei die FCKW-Rückgewinnung bei rund 67 Tonnen lag. Zur besseren Illustration: Ein einziges unsachgemäß entsorgtes FCKW-Kühlgerät besitzt ein CO2-Äquivalent von über einer Tonne, was den CO2-Emissionen eines PKW mit einer Kilometerleistung von rund 8.000 Kilometern entspricht. Im 3-Schicht-Betrieb können 300.000 Kühlgeräte  ordnungsgemäß verwertet werden. Das entspricht der Distanz 8-mal zur Sonne und wieder zurück.

Links:

https://www.ufhrecycling.at

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