Zwei Jahre Secontrade – eine Erfolgsstory

Initiatorin Marion Mitsch (Mitte) freut sich mit den SECONTRADE-Geschäftsführern Brigitte Reich und Robert Töscher über eine erfolgreiche Zwischenbilanz.

Im Jänner 2018 wurde auf Initiative der UFH Holding GmbH der Online-Marktplatz für Sekundärrohstoffe Secontrade gegründet. Die Plattform leistet einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaftsstrategie und somit auch zum Klimaschutz in Österreich und Europa. Das Angebot für Verkäufer und Käufer von Sekundärrohstoffen wird ständig erweitert, zuletzt wurde die Möglichkeit für individuelle Trade-Anfragen geschaffen.

Die Zahlen zum Secontrade-Jubiläum sind beeindruckend: 18.500 Tonnen wertvolle Rohstoffe, die z.B. aus Altgeräten, Altmetallen und Kunststoffabfällen gewonnen werden, wurden in den ersten zwei Jahren über die Plattform (www.secontrade.com) gehandelt. Recyclingbetriebe, Rohstoffhändler oder Stahlwerke – insgesamt 175 Organisationen aus 17 verschiedenen Ländern – kauften oder verkauften seit Jänner 2018 Recycling-Material im Wert von rund drei Millionen Euro. Davon profitieren nicht nur Entsorgungsbetriebe und Endverwerter, die Rohstoffe risikolos anbieten und beschaffen können, sondern auch Umwelt und Gesellschaft.

Motor für Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz

Secontrade ist ein wichtiges Instrument für den verantwortungsbewussten, sparsamen und effizienten Umgang mit wertvollen Ressourcen und somit auch Vorreiter für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft, die nachweislich ein wichtiger Faktor im Kampf gegen den globalen Klimawandel ist. Die Zielsetzungen im Green Deal der EU und im Regierungsprogramm der neuen österreichischen Regierung wurden von der Online-Plattform bereits vorweggenommen. „Durch das Recycling von wichtigen Rohstoffen wie Eisen, Aluminium, Kupfer und Kunststoff werden CO2-Emmissionen und andere Umweltbelastungen reduziert und darüber hinaus vorhandene Ressourcen genutzt, anstatt dass diese weiter abgebaut werden“, erklärt Marion Mitsch, Geschäftsführerin der UFH Holding GmbH. Die neuen Impulse der nationalen Politik und der Europäischen Union für den Umwelt- und Klimaschutz lassen auf eine neue Ära hoffen. „Mit dem von der neuen Regierung vorgeschlagenen Maßnahmenpaket kommt Bewegung in den Sekundärrohstoffmarkt“, weiß Secontrade-Geschäftsführerin Brigitte Reich. „Es sollen Vermarktungsmöglichkeiten für Recycling-Material geschaffen und deren Einsatz für die Industrie teils verpflichtend werden. Das begrüßen wir sehr.“

Secontrade-Angebot wird ständig erweitert

Die User von Secontrade können darauf bauen, dass der Sekundärrohstoff-Handel auf der Plattform ständig weiter verbessert wird. Rasche Informationen und der schnelle, unkomplizierte Zugang zu jenen Altstoffen, die wirklich benötigt werden, sind der Schlüssel zum Erfolg. Zuletzt wurde für Online-Händler die Möglichkeit geschaffen, individuelle Trade-Anfragen zu erstellen und so Verkäufer auf benötigtes Material aufmerksam zu machen.

Mit wenigen Klicks lässt sich über diesen Menüpunkt das eigene Netzwerk für den Handel mit Sekundär-Rohstoffen erweitern, um für Rohstoff-Engpässe besser gerüstet zu sein. Steht einem Verkäufer der gewünschte Rohstoff zur Verfügung, kann er auf Anfragen reagieren und einen passenden Trade erstellen.

Über Secontrade

Der Online-Marktplatz Secontrade wurde im Jänner 2018 auf Initiative der UFH Holding GmbH gegründet. Die Handelsplattform ist ein übersichtlicher, zentraler Marktplatz für wiederverwertbare Rohstoffe. Die Registrierung und das Einstellen von Angeboten sind kostenfrei, bei Geschäftsabschluss wird eine anteilige Transaktionsgebühr verrechnet. Über Suchfilter bzw. mit Hilfe der Benachrichtigungsfunktion „Rohstoff-Alarm“ werden die Marktteilnehmer über attraktive Angebote informiert. Diese werden nach dem Bestbieterprinzip gereiht.

Links:

www.secontrade.com 

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