Der Umwelt zuliebe: Batterien und Akkus richtig entsorgen!

Das UFH ruft anlässlich des Tages der Batterie am 18. Februar 2021 nachdrücklich zum richtigen Umgang mit Batterien und Akkus auf. Die fachgerechte Sammlung und Entsorgung sowie die umweltgerechte Verwertung sind dabei von entscheidender Bedeutung.

Der vorsichtige Umgang mit Batterien und Akkus ist immer ratsam, lassen sich doch schon allein durch die richtige Lagerung Gefahren wie Brände und giftige Emissionen verhindern. Besonders wichtig ist aber die korrekte Handhabung am Ende des Lebenszyklus der kleinen Stromspeicher. Durch die fachgerechte Entsorgung und Verwertung lassen sich nicht nur Schäden für Mensch und Umwelt vermeiden, sondern auch wertvolle Sekundärrohstoffe zurückgewinnen und Ressourcen schonen.

„Leider werden nach wie vor leere Batterien und ausgediente Akkus oftmals nicht richtig aufbewahrt, geschweige denn entsorgt“, gibt Robert Töscher, Geschäftsführer der UFH Holding GmbH, zu bedenken. „Das ist aber wichtig, weil darin viele Bestandteile wie Nickel, Mangan, Kobalt, Kupfer oder Lithium enthalten sind, die wertvolle Sekundärrohstoffe darstellen. Diese können von der Industrie wiederverwertet werden, wodurch der Abbau von natürlichen Ressourcen reduziert wird.“

Viele gute Gründe

Das UFH nutzt den Tag der Batterien, um auf die Zusammenhänge zwischen Entsorgung, Verwertung, Kreislaufwirtschaft und Umweltschutz aufmerksam zu machen. 2.000 kommunale Sammelstellen stehen österreichweit für die Entsorgung von Batterien und Akkus zur Verfügung. Aber auch Händler und Importeure nimmt Robert Töscher in die Pflicht: „Wir gewährleisten zwar die richtige Entsorgung und Wiederverwertung von Batterien und Akkus, sie müssen aber auch zu uns gelangen. Neben den KonsumentInnen spielen dabei die Händler, Hersteller und Importeure eine wichtige Rolle. Das UFH stellt dafür ein Sammel- und Verwertungssystem zur Verfügung, an dem Hersteller und Importeure gesetzlich verpflichtend teilnehmen müssen. Aber auch Händler müssen Batterien und Akkus unabhängig vom Neukauf von den KonsumentInnen zurücknehmen.“

Weitere Branchennews