Erfolgreiche Premiere: E-Waste Tag 2018

Am 13. Oktober fand der erste Internationale E-Waste Tag statt. Auch das UFH beteiligte sich am neuen Event, um das Bewusstsein für das Recycling von Elektroaltgeräten zu schärfen.

Ins Leben gerufen wurde der E-Waste Tag vom WEEE Forum, der internationalen Vereinigung von Sammel- und Verwertungssystemen für Elektro- und Elektronikgeräte, gemeinsam mit 26 seiner Mitglieder.

40 Organisationen aus 20 Ländern haben sich am 13. Oktober an der Aktion beteiligt. Der Tag wurde vor allem genutzt, um die Öffentlichkeit für das Recycling von Elektroaltgeräten zu sensibilisieren und die Verbraucher dazu zu animieren, ihre ausgedienten Elektrogeräte zu einer Sammelstelle zu bringen, damit sie ordnungsgemäß entsorgt werden können. Ziel ist, eine Erhöhung der Recyclingquote zu erreichen.

Elektroschrott jenseits der 50-Millionen-Tonnen-Grenze

Bewusstseinsbildung für den richtigen Umgang mit elektronischem Abfall ist heute mehr denn je gefragt, denn der Elektroschrott-Müllberg wächst rapide. Laut Schätzungen werden 2018 weltweit rund 50 Millionen Tonnen Elektroschrott anfallen. 2021 rechnet die Internationale Fernmeldeunion (ITU) bereits mit 52,2 Mio. Tonnen. Die Hälfte der Elektroaltgeräte sind persönliche Geräte wie Computer, Bildschirme, Smartphones, Tablets und Fernseher, der Rest verteilt sich auf größere Haushaltsgeräte sowie Heiz- und Kühlgeräte.

Nur 20 Prozent des weltweiten Elektroschrotts werden allerdings recycelt – und das, obwohl für 66 Prozent der Weltbevölkerung gesetzliche Vorschriften in Bezug auf die Entsorgung von Elektroaltgeräten gelten.

Das UFH unterstützt den Internationalen E-Waste Tag

„Aktionen wie der Internationale E-Waste Tag sind wichtig, um Bewusstsein für die richtige Entsorgung von Elektroaltgeräten zu schaffen“, ist Marion Mitsch, Geschäftsführerin der UFH Holding GmbH, überzeugt. Das UFH nützte den E-Waste Tag, um neben der Sensibilisierung für die richtige Entsorgung von Elektroaltgeräten auch auf eine aktuelle Aktion hinzuweisen. Gemeinsam mit dem Jane Goodall Institut-Austria (JGI-Austria) wurde eine Handy-Sammelaktion in Österreichs Schulen ins Leben gerufen, um die wertvollen Bestandteile ausgedienter Mobiltelefone zu recyceln. Der Hintergrund: Handys enthalten über 50 Rohstoffe wie etwa Gold, Silber, Kupfer oder Zink.

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